Gräben in der Gemeinde Marschacht / Grabenkataster Vorstellung des Entwurfs

Leider lässt sich die Technik nicht überzeugen, eine Vorführung durchzuführen, deshalb erläutert RH von Gartzen den bisherigen Stand des Grabenkatasters ohne Bildmaterial. Verwendet wird das von offizieller Seite empfohlene Programm QGIS, in dem man auf Basis bestehenden Kartenmaterials diejenigen Gräben erfassen, kennzeichnen und klassifizieren kann, die nicht unter das Aufgabengebiet des Ilmenauverbands fallen, sondern die entweder der Gemeinde oder privaten Grundeigentümern zuzurechnen sind. Es wurden bereits eine Menge Gräben durch das Gemeindebüro (S. Bohlen) erfasst. Dies wurde sowohl durch Begehung als auch durch Auswertung von Luftbildern (auch im Vergleich aktueller Bilder zu historischen) verifiziert. Durch sogenanntes Layer kann jeder Graben, jeder Durchlass und jede Problemstelle gekennzeichnet und ausgewertet werden. Die Daten können zusätzlich mit Schlagworte und informative Texte ergänzt werden. Das gleiche Kartenmaterial eignet sich außerdem für ein erweitertes Wegekataster, das ergänzt werden kann.

Mit Hilfe der eingegebenen Information kann sehr einfach eine to-Do-Liste bezüglich Gräben und Problemstellen sowie eine Prioritätenliste der anstehenden Aufgaben erstellt werden. Die sich ergebenden Aufgaben müssen dann kontinuierlich weiterbearbeitet und im Kataster aktualisiert werden.

Der während der Sitzung nicht verfügbare bebilderte Vortrag wird dem Protokoll als Anhang beigefügt.